auf der abgeflachten kuppe eines sanften hügels, von teilweise bis ans gebäude heranreichenden wäldern umgeben, umfangen den besucher die beiden ein unregelmäßiges U bildenden flügelbauten eines in teilen bereits vorhandenen in mehreren ausbauphasen errichteten klosters, dessen beherrschenden baukörper dank ihrer vorhandenen dekorativen gestaltung und augenfälligen form die kirche bildet. sie bietet 200 personen platz und stellt den ältesten teil der gesamtanlage dar.
die im rohbau bereits vorhandenen, nur bedingt benutzbaren weiteren bauteile - schlaftrakt der gemeinschaft und pilger-betreuungsbereich - sollen durch den neu zu errichtenden verbindungsbau des turmes - kapelle, stiegenhaus und refektorium - mit dem baulich nicht mehr zu verändernden sakralbereich - kirche samt annex, sakristei und krypta - nicht nur optisch zu einem sinnvollen ganzen verbunden werden. hauptaugenmerk wird dabei der ermöglichung von funktionszusammenhängen und -abläufen, die durch das reglement und den tagesablauf der klösterlichen gemeinschaft bestimmt sind, geschenkt. dabei ist insbesondere auf die bereitstellung von wegverbindungen unterschiedlicher art, einmal öffentlich zugänglich, einmal streng davon abgeschieden, weil ausschließlich den mitgliedern der gemeinschaft vorbehalten und in sich noch zusätzlich nach geschlechtern getrennt, zu achten.

weiter siehe: teil II